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Immer mehr Menschen suchen die innere Einkehr - spirituelles Reisen ist im kommen! |
Reisen mit geistlichen, spirituellem oder ganzheitlichen Inhalten
Stark im Kommen und werden für die Reisebranche
wichtiger. Hape Kerkeling lässt grüßen (sein großer Erfolg mit der Veröffentlichung seines Buches "Ich bin dann mal weg"). Aber auch Yoga-Retreats und Ayurveda-Kuren sind sehr gefragt. Oder soll es doch ein persönliches Kennenleren eines Yogis sein?
So alt wie das Reisen ist, so
jung ist der Begriff Spirituelles Reisen.
Von spirituellem Tourismus spricht die
Welt noch nicht lange, erstmalig hatte 2005 der neuseeländische
Baptisten-Pastor Steve Taylor den Begriff verwendet. In Deutschland hat
sich „spiritueller Tourismus“ seitdem, gefördert durch wissenschaftliche
Untersuchungen und Konferenzen, durchsetzen können.
Doch was ist das eigentlich, spiritueller Tourismus? Nach der Definition der Marburger Kunsthistorikerin Karin Berkemann ist spiritueller Tourismus „ein geistliches und körperliches Reisen, das von Menschen auf der Suche nach Erfahrungen von Transzendenz, nach Lebenssinn und Wertungen unternommen“ wird.
Ähnlich äußert sich der katholische Theologe Herbert Poensgen.
Ihm zufolge ist spiritueller Tourismus „jene Form des Reisens, der Erholung und des Ausspannens, die sich aus der Sehnsucht nach postmateriellen Werten, nach Heilserwartungen, Ganzheitsvorstellungen und einem Drang nach Übersinnlichem speist.“ Hape Kerkeling hat es vorgemacht: Er löste durch sein Buch „Ich bin dann mal weg“ einen wahren Wallfahrts-Hype aus, der viele Menschen auf den legendären Jakobsweg führte und immer noch führt.
Doch was ist das eigentlich, spiritueller Tourismus? Nach der Definition der Marburger Kunsthistorikerin Karin Berkemann ist spiritueller Tourismus „ein geistliches und körperliches Reisen, das von Menschen auf der Suche nach Erfahrungen von Transzendenz, nach Lebenssinn und Wertungen unternommen“ wird.
Ähnlich äußert sich der katholische Theologe Herbert Poensgen.
Ihm zufolge ist spiritueller Tourismus „jene Form des Reisens, der Erholung und des Ausspannens, die sich aus der Sehnsucht nach postmateriellen Werten, nach Heilserwartungen, Ganzheitsvorstellungen und einem Drang nach Übersinnlichem speist.“ Hape Kerkeling hat es vorgemacht: Er löste durch sein Buch „Ich bin dann mal weg“ einen wahren Wallfahrts-Hype aus, der viele Menschen auf den legendären Jakobsweg führte und immer noch führt.
Innere Einkehr
In der touristischen Studie „Heilige Orte, sakrale Orte, Pilgerwege. Möglichkeiten und Grenzen des Spirituellen Tourismus“ schreibt Reiner Haseloff, der heutige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, das als Vorreiter im Spirituellen Tourismus in Deutschland gilt: „Immer mehr Menschen suchen nach geistiger Orientierung, innerer Einkehr und nach Wegen zum eigenen Ich. Andere sehnen sich danach, zeitlich begrenzt aus den Alltagszwängen auszubrechen und in eine andere Welt einzutauchen. Dabei können Kirchen und Dome, Klöster und Wege helfen, Geistiges unmittelbar erlebbar zu machen. Diese Sonderform des Kulturtourismus ist zugleich eine der ältesten Formen des Reisens überhaupt. Pilgerreisen können als Wurzeln des modernen Tourismus gelten.“
#spirituelles reisen #ganzheitliches reisen